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Wie es mal war
Werfen Sie einen Blick auf unsere Geschichte
Ursprünglich wurde die OVG 1951, als Obstvermarktungsgenossenschaft Förrenbach und Umgebung eG gegründet, da an den Hängen, im Tal, und oben auf den Höhen, sehr viele Obstbäume und Beerensträucher standen, deren Früchte man gewinnbringend vermarkten wollte.
1953 entschloss man sich, zum Bau einer zentralen Annahmestelle hier im Sandweg 6, welcher in Eigeninitiative von ca. 50 Mitgliedern vollzogen wurde. Die angelieferten Früchte hatten so eine gute Qualität, dass die OVG bis zum Ende der 1950er Jahre sogar bis nach Frankreich Johannisbeeren und Kirschen liefern konnte.
In Folge dessen, wurde das Gebäude der Annahmestelle aufgestockt. Nach einem Umbau der früheren Garage zu Geschäftsräumen zog dann 1966 die Raiffeisenbank Hersbruck mit einer Filiale mit in das Gebäude ein.
Als Anfang der 70er Jahre das Handeln mit Frischobst immer beschwerlicher wurde, weitete man das das Keltern von Äpfeln und Beeren aus. Es wurde dabei mit einer Packpresse gearbeitet, die mühsam von Hand befüllt und wieder entleert werden musste. Dazu brauchte die OVG viel Personal, vor allem Saisonkräfte.
Als es immer schwieriger wurde Personal zum Bedienen der Packpresse zu gewinnen, stellte man den Betrieb Mitte der 90er Jahre auf eine Bandpresse um, die von einem Mitarbeiter bedient werden konnte und in der Stunde ca. 2 Tonnen Äpfel verarbeitete.
Auch wurde das Tanklager Stück für Stück erweitert so dass jetzt 125000 Liter Saft eingelagert werden können. Was bei ertragreichen Erntejahren wie im Jahr 2000, in dem 700 Tonnen Äpfel verarbeitet wurden, dringend notwendig ist.
Ab Mitte September, wenn die Mostsaison beginnt, darf jeder seine Äpfel anliefern und auch zusehen, wie sie gekeltert werden. Wir sind Mitglied bei „Heimat aufm Teller“, und dem Bay. Fruchtsaftverband. So ist unser Betrieb auch über das ganze Jahr über geöffnet.